Otto Mueller Selbstportrait

Otto Mueller

* 16. Oktober 1874 in Liebau, Landkreis Landeshut, Provinz Schlesien;

† 24. September 1930 in Obernigk, Landkreis Trebnitz;

war ein deutscher Maler und Lithograf des Expressionismus. Er gilt heute als einer der bedeutendsten Expressionisten.

Seine Jugendjahre verbrachte er in Görlitz. Das Gymnasium musste er ohne Abschluss verlassen. Von 1890 bis 1894 absolvierte er eine Lithografenlehre, daran schloss sich bis 1896 ein Studium an der Kunstakademie von Dresden an.

Ab 1898 setzte er seine Studien an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München fort, konnte sie jedoch 1899 nicht fortführen, da ihm der Leiter der Akademie, Franz von Stuck die Genehmigung versagte.

Im Jahr 1937 beschlagnahmten die Nationalsozialisten 357 seiner Werke aus deutschen Museen, da seine Bilder als Entartete Kunst galten. 13 von ihnen wurden in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamiert.

Das zentrale Thema in Muellers Werken ist die Einheit von Mensch und Natur, die er in zahlreichen Aktdarstellungen in Landschaften auszudrücken versucht. In diesen Bildern stellt Mueller immer wieder Szenen aus dem Zigeunerleben dar.

@Wikipedia



Abendlandschaft

Abendlandschaft

Badende im Schilfgraben

Badende im Schilfgraben

Landschaft mit Badenden

Landschaft mit Badenden

Waldlandschaft

Waldlandschaft


Zigeunerpferd am schwarzen Wasser

Zigeunerpferd am schwarzen Wasser